Unsere Philosophie
Bei Luckywood steht Regionalität im Zentrum sämtlicher Arbeitsschritte. Holz – als Hauptrohstoff der Produktion – ist ein natürlich nachwachsender Rohstoff, welcher bei ausgewählten PartnerInnen aus der Schweizer Holzbranche bezogen wird. Jeder Holzstamm wurde von den LieferantInnen kontrolliert und beim Hersteller begutachtet. Dabei setzt Luckywood die Geschichte der einzelnen Holzstämme ins Zentrum. Diese werden immer als Einzelstücke und wenn immer möglich als Schweizer Holz eingekauft.
Hey! Wir sind Luckywood.
Patrick Bräuchi (rechts)
Ich bin ausgebildeter Möbelschreiner und der Macher bei Luckywood.
Nicolas Barbier (links)
Ich habe Betriebswirtschaft studiert und jongliere die Zahlen bei Luckywood.

Unser Showroom
Besuchen Sie uns in Bern! Sie können bei uns im Showroom vom Holzlager das Holz für Ihren Tisch selber auwählen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit zu erfahren von wo das Holz kommt und welche Geschichte es zu erzählen hat.
Flugplatzstrasse 4
3122 Kehrsatz
Auf Anmeldung
Am 3. Februar 2016 haben Nicolas Barbier und ich uns kennengelehrnt. Wir waren beide unabhängig voneinander an einem Fest bei einem gemeinsamen Freund eingeladen. Im späteren Verlauf des Abends sassen wir gemeinsam auf dem Sofa und wussten nicht genau über was wir uns unterhalten sollten. Da fragte Nicolas mich, was ich arbeite und was das schönste Produkt sei, dass ich jemals produziert habe. Nach ein paar Überlegungen sagte ich, es sei der Esstisch von meinen Eltern. Nicolas seine Frage kam nicht von ungefähr, den er hat ein Faible für Holzarbeiten. Er verabschiedete sich bei mir mit den Worten: Ich melde mich bei dir für ein Büromöbel. Wie nach einem One night Stand habe ich jedoch nicht an einen Anruf von ihm geglaubt.
In diesem Jahr haben wir begonnen Harzprodukte herzustellen, nachdem ich es im Internet gesehen hatte. Wir waren nicht wahnsinnig geduldig, weswegen es viele Fehlversuche und Harzverluste gab. Das Schlimmste passierte uns, als wir ein Nussbaumbrett eingiessen wollten. 10l Harz wurden nicht hart, weil das Mischverhältnis und die Temerpatur falsch war, das war ein herber Rückschlag. Das Nussbaumbrett sowie der Harz konnten wir wegschmeissen. Ca. 400.-Franken waren in Luft aufgelöst. Gegen Ende des Jahres konnten wir erfolgreich einen Harzguss herstellen und unser erstes Produkt fertigen. Auch die ersten zwei Esstische konnten wir in diesem Jahr herstellen.
Der Gedanke für ein eigenes Unternehmen wuchs von Woche zu Woche. Etwas Essenzielles fehlte aber noch, der Name, es war etwas vom schwiergsten. Wie viele Dinge im Leben war der Name auch ein glücklicher Zufall. Der Mitbewohner und Wir haben an einem Dienstagabend lustige Gespräche über die Namensfindung geführt. Wir haben ihn gefragt, was zum Namen Holz / Wood passen würde. Er sass vor dem TV und das Wort LUCKY kam aus heraus. Damit war der Name Luckywood entstanden und gebrandet. Das Logo hat eine Kollegin anhand des Namens kreiert.
In diesem Jahr hat sich unsere Produktion auf Schneidebretter und Servierbretter mit Harz fokussiert. Am Ende des Jahres konnten wir an der Design Ausstellung in der Elfenau teilnehmen und unsere Produkte präsentieren sowie verkaufen.
Ein sehr guter Freund von uns, Sandro Portner, hat uns bei der Internetseite geholfen. Ohnei ihn wäre es niemals möglich gewesen, ein solches Projekt aufzuziehen.
2019 war ein Schicksalsjahr von unserem Herzensprojekt. Anfangs Jahr hat Nicolas mich gefragt, ob wir eine GmbH gründen wollen. Ich war am Anfang eher skeptisch – ich und eine eigene Firma? Das klang für mich utopisch! Nicolas hat mich aber rasch überzeugt und im Februar war die Firmengründung vollendet. Gefeiert wurde mit einem Cordon Blue, aber als YB-Fan war es kein guter Tag. Am Abend hat YB gegen Luzern im Cup verloren….
Danach konnte es losgehen: Wir kauften mit dem Startkapital Maschinen und konnten uns im Keller bei meinen Eltern in der Käserei in Toffen einrichten. Im Jahr 2019 haben wir angefangen im kleinen Rahmen Inneneinrichtungen und Möbel herzustellen.
Das Jahr 2020 war wegweisend. Die ersten Verkaufserfahrungen wurden gemacht und die Zukunfsstrategie stand. Die Internetseite wurde überarbeitet, die Produktpalette erweitert und im Februar hatten wir unseren ersten Auftrag für einen Giessharz Esstisch in der Tasche. Diesen Moment werden wir niemals vergessen. Von diesem Moment an hat das Jahr für uns eine Wendung genommen, die ich niemals für möglich gehalten hätte. Wir konnten in diesem Jahr mehrere Esstische und Salontische aus Holz und Epoxidharz herstellen. Dazu kamen Anfragen für Balkenbetten und Nachttische sowie TV-Möbel. Im April konnten wir auch noch eine 3 ½ Wohnung in Worb täfern, womit wir uns auf unbekanntens Terrain begaben. Mein Bruder, der gelernter Zimmermann ist, hat uns aber glücklicherweise tatkräftig unter die Arme gegriffen. Mit seiner Hilfe konnten wir das Projekt zur vollster Zufriedenheit des Kunden abschliessen.
2021 Folgt.
Jahr 2022 Folgt.
Jahr 2023 Folgt.